Dienstag, 21. März 2017

Mal die Letzten, mal die Ersten

Moin ihr Lieben,

man war das letzte Wochenende aufregend.
Am Samstag waren wir unter den letzten und am Sonntag dafür die allerersten. Was ich meine?
Also... Seit 10 Jahren bin ich Fan der Band „Wise Guys“. Vor fast genau 10 Jahren war ich nämlich das allererste Mal auf einem Konzert der Jungs. Damals war ich bei uns in der Gemeinde im Kindergottesdienst-Team und als kleines Dankeschön zu Weihnachten haben wir von der Gemeinde Karten für ein Wise Guys Konzert in der Niederrheinhalle in Wesel bekommen. Zuvor war mir die Band noch kein Begriff. Aber seit diesem Konzert war ich infiziert und habe die diversen CDs rauf und runter gehört. Zudem habe ich einige Gelegenheiten genutzt, die Jungs wieder zu sehen. Auf dem Kirchentag, dem Sing – Day of Song und so weiter. Ja, und dann kam im vergangenen Jahr die Nachricht, dass sich die Wise Guys auflösen und zum Teil solo oder in neuer Formation weitermachen. Da war der Besuch eines Konzertes der Abschiedstour ein Muss. Da ich auch nicht die Einzige in meinem Freundeskreis bin, die die Band super findet, sind wir dann also am vergangenen Samstag zu acht nach Wilhelmshaven gefahren und haben da ein wundervolles und emotionales Konzert erleben können.
Bilder habe ich während des Konzerts keine gemacht. Zum einen, weil die Jungs darum gebeten haben, die Handys stecken zu lassen und zum anderen, weil ich das Konzert einfach in vollen Zügen genießen wollte. 

Meine kleinen Schätze ;)
Nach dem Konzert haben wir dann noch im Foyer gewartet. Die Wise Guys hatten angekündigt, noch zu einem kurzen After Glow. Und obwohl ich keine Autogrammjägerin bin, wollte ich mir dennoch die Biografie sowie meine allererste Konzertkarte signieren lassen. Und das Warten hat sich da echt gelohnt. Jeder der Fünf hat sich Zeit für die Fans genommen und kein Foto- oder Autogrammwunsch bleibt unerfüllt. Besonders witzig fand ich die erstaunten Reaktionen auf meine Konzertkarte von vor 10 Jahre. Das war echt sehr nett.

Glücklich aber total müde war ich dann um halb 2 endlich zu hause und im Bett. Eigentlich hätte das ja auch für ein Wochenende gereicht.

Aber nicht bei mir ;)

Am Sonntag ging es mit den aufregenden Ereignissen nämlich weiter.
Vielleicht haben manche von euch es mitbekommen: am Sonntag wurde die Verfilmung vom „Ostfriesenkiller“ als Vorpremiere bei uns im Norder Kino gezeigt. Es gab zwei Vorstellungen. Eine für Mitwirkende und Helfer der Dreharbeiten sowie der Presse. Und eine für die Öffentlichkeit, wobei man da die Karten ausschließlich gewinnen und nicht kaufen konnte. Beim Gewinnspiel hatte ich zwar mitgemacht, aber leider nicht gewonnen. So hatte ich die Kinovorstellung für mich eigentlich schon abgeschrieben. 

Das ist nur ein Bruchteil der Beteiligten am Film.

Aber dann ergab sich für mich und meine Kolleginnen die Gelegenheit, dass wir uns die erste Vorstellung anschauen konnten. Wir waren natürlich total happy und drei von uns waren dann am Sonntag auch da.
Zum Film will ich gar nicht viel verraten. Nur so viel: ICH fand ihn richtig klasse! Schaut ihn euch auf jeden Fall an.
Es ist schon irgendwie seltsam, sein zu hause und die Wege, die man täglich geht, plötzlich auf der Kinoleinwand zu sehen. Und das nicht in einer Dokumentation (daran habe ich mich inzwischen ja gewöhnt), sondern in einem Spielfilm.
Die Schauspieler waren absolut grandios und so werde ich mir den Film am 1.4. auch nochmal anschauen. Im Kino anwesend war auch Barnaby Metschurat, der im Film den Rupert spielt. Christiane Paul konnte leider nicht kommen, da sie gerade in Kiel einen Tatort dreht. Aber sie hat allen Gästen eine Sprachnachricht gesendet. Sympathisch, oder?

Herzlichen Dank an Klaus-Peter, dass ich das Bild nutzen darf!

Ich bin ja vor allem gespannt auf die Reaktionen „Unbeteiligter“. Ich glaube, als Norder hat man doch noch mal einen ganz anderen Blick auf den Film. Man schaut auf Menschen, die man kennt. Orte, die man kennt. Man achtet auf andere Dinge als Menschen, mit Norden nicht viel am Hut haben. Oder die „nur“ manchmal im Urlaub hier sind.

Daher würde mich eure Meinung nach dem Film doch sehr interessieren. Oder gehörtet ihr gar zu denen, die eine Karte für die öffentliche Vorführung gewonnen hatten?

Also: 1.4.2017 – 20:15 Uhr – ZDF - „Ostfriesenkiller“

Lasst es euch nicht entgehen!
Bis bald, ihr Lieben :)







Mittwoch, 15. März 2017

Terminkalender

Moin ihr Lieben,

soooo, hier kommen sie nun endlich wieder.
Die neuen Termine. Es wird Frühling und so erwacht auch Ostfriesland so langsam wieder aus seinem Winterschlaf... Daher jetzt und hier die Termine vom 17.3.-19.3.2017 für Norden und umzu.

Norden:
17.03.2017 - 16:00 Uhr Singen für Groß und Klein in der Stadtbibliothek (Schaut HIER)
18.03.2017 - 15:30 Uhr Stadtführung "Die Stadt der Ann Kathrin Klaasen (KLICK)

Aurich:
18.03.2017 20:00 Uhr - Wincent Weiss - Musik sein Tour 2017 (HIER klicken)
19.03.2017 10:00-18:00 Uhr - Hobby&Freizeit Ausstellung (HIER schauen)

Emden:
17.03.2017 15:00 Uhr - Theater Buchfink mit Josephine und Parcival (GUCKT mal)
18.03.2017 20:00 Uhr - Atze Schröder - Turbo Preview (KLICK)

Großheide:
17.03.2017 19:30 Uhr - Ostfriesischer Komiker Enno Engel (HIER schauen)

Habt viel Spaß :D



Mörderische Ostfriesen im Ruhrgebiet

Moin ihr Lieben,

am vergangenen Samstag war ich mal wieder kulturell unterwegs. Ich war bei einer Lesung von Klaus-Peter Wolf. 

(C) Kitty Görner
Nix Neues, meint ihr? „Die ist doch eh jedes Jahr bei der Premiere dabei...“.
Stimmt grundsätzlich und auch dieses Jahr wäre ich eigentlich dort gewesen. Leider habe ich aber am selben Abend ein Konzert mit meinem Chor (wir singen das Luther Pop-Oratorium mit), sodass die Premiere zu „Ostfriesentod“ dieses Jahr mal ohne mich stattfinden muss. Aber ich hatte ja nun eine kleine Entschädigung.

(c) Kitty Görner - Die kleine Flummi-Ape weist den Weg
Meine ehemalige Chefin und Ausbilderin, Kitty Görner, hat nämlich Klaus-Peter Wolf und Bettina Göschl zu einer Lesung nach Duisburg eingeladen. Da war es doch klar, dass ich hingehe und das mit einem Heimaturlaub verbinde. So bin ich in diesem Frühjahr also doch noch zu meiner Lesung gekommen. Und nein, grundsätzlich bin ich kein irrer Fan, der seinem Idol durch die Lande hinterher reist :P

(c) Kitty Görner - Die Ruhe vor dem Sturm. Noch sind alle Plätze leer
Als wir im Studio N ankamen, war schon ordentlich was los. 130 Menschen hatten sich zur Lesung angekündigt und waren dann auch da. Das hat mich besonders für Kitty sehr gefreut! 

Die Zwei vom Büchertisch - noch war der Tisch voll.
Eine ausverkaufte Lesung zu veranstalten ist schon was Feines. Zunächst konnte ich vor lauter Menschen Klaus-Peter und Bettina gar nicht ausmachen. Die beiden saßen nämlich schon am Signiertisch, vor dem sich bereits eine lange Schlange gebildet hatte, die in die Reihe der Menschen überging, die am Büchertisch standen und sich mit spannender Lektüre eindeckten. Aber irgendwann habe ich eine kleine Lücke genutzt, um den beiden mal „Hallo“ zu sagen. 

Kitty Görner erzählt, warum wir eigentlich da sind ;)
Da ich sowieso fotografieren wollte, habe ich mich gar nicht groß um einen Platz gekümmert.
Nachdem Kitty zu Veranstaltungsbeginn ein paar einleitende Worte gesagt hat, ging es los. Klaus-Peter Wolf hat ein wenig was zu seinen Büchern und natürlich auch zum Film von „Ostfriesenkiller“ erzählt.

Peter Grendel wird im Baumarkt über Lautsprecher gefragt, wer eigentlich seine Rolle im Film übernimmt
Dieser läuft am 1. April im ZDF. In ganz Ostfriesland und auch in einem Großteil des restlichen Deutschlands werden dann vermutlich die Straßen leergefegt sein, weil alle vor dem TV sitzen und Ann Kathrin Klaasen bei ihrem ersten Fall begleiten. Wir haben uns im Freundeskreis schon zum Rudelgucken verabredet und sind auch alle schon sehr gespannt auf die Umsetzung. Vor allem aber auch darauf, wen man so alles wiedererkennt. Denn der Film wurde komplett in Norden bzw. Ostfriesland gedreht. Daher hat auch halb Norden als Statisten mitgewirkt bzw. stolpert „versehentlich“ durchs Bild. 

Und weil der Film eben in Norden gedreht wurde, konnte Klaus-Peter auch lauter heitere und skurrile Anekdoten zu den Dreharbeiten erzählen. 


Aber zurück zur Lesung.
Dort hat nicht nur Klaus-Peter Wolf erzählt und aus natürlich auch aus seinem neusten Buch "Ostfriesentod" gelesen. Zwischendurch hat Bettina Göschl ihre wunderbaren Krimi-Lieder gesungen. Neben bekannten Liedern wie "Mackie Messer"durften wir auch Lieder hören, in der sie auf humorvolle Weise die Erlebnisse ihrer Lesereisen oder auch das zusammenleben mit einem Autoren, der gerne auch mal im Alltag in die Rollen seiner Figuren schlüpft, verarbeitet.


Diese Lieder haben absolutes Ohrwurmpotential. "Wenn mein Mann einen neuen Krimi schreibt" geistert mir noch immer im Kopf herum ;)

Außerdem gewährte und Klaus-Peter auch einen kurzen Einblick in den 12. Ostfriesenkrimi. Aber leider nur von weitem.


Er schreibt seine Bücher nämlich zunächst handschriftlich und mit Füller in Kladden, bevor die Geschichten dann irgendwann den Weg in den PC finden. Zwischen 10 und 12 Kladden macht das pro Buch aus. Jedes Mal, wenn er das erzählt, muss ich grinsen, denn als Jugendliche habe ich selber mal Geschichten geschrieben und eine davon (über eine Henne, die aus einer Legefabrik ausbricht ;) ) habe ich auch mit Füller in genau eine solche Kladde geschrieben. Hätte ich mal weiter gemacht. Scheint eine erfolgversprechende Methode zu sein ;)


So wurde es ein sehr kurzweiliger, spannender und lustiger Abend in sehr netter Gesellschaft, der viel zu schnell vorbei war. Ich glaube, die Zuschauer hätten Klaus-Peter Wolf und Bettina Göschl noch Stunden zuhören können.

Am Ende gab es viel Applaus!
Falls ihr auch Fans der Ostfriesenkrimis seid oder werden wollt, kann ich euch eine solche Lesung mit Klaus-Peter und Bettina nur wärmstens ans Herz legen. Die beiden sind aktuell auf Tour. Vielleicht auch in eurer Nähe? Aber Achtung! Viele Lesungen sind schnell ausverkauft. Also nicht zu lange warten :)

So, und nun hibbeln wir erst einmal dem 1.4. entgegen :)

Bis bald, ihr Lieben!

Hier nun noch ein paar (viele) Bilder, die ich während der Lesung gemacht habe. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden, welches in den Blog kommt und welches nicht :D


Ich weiss leider nicht mehr, worum es in dieser Strophe ging ;)



Auch der Autor hatte Spaß bei der Lesung


Ein bisschen Spielerei meinerseits
Nicht nur der Autor hatte Spaß. Die Sängerin ebenfalls.

Samstag, 11. März 2017

Tierisch was los....

Moin ihr Lieben,

ich weiss, ich weiss... Ich wollte mich schon viel früher wieder bei euch melden.
Aber es gab ein paar Dinge, die mich kurzfristig vom Schreiben abgehalten haben. Aber nun bin ich wieder dabei.

 "Plüschhühner"

Und ich beginne dann auch mal direkt mit einem kleinen Bericht. In der vergangenen Woche waren wir nämlich in Birgits Tiergarten in Rechtsupweg. Das liegt ca. 20 Autominuten von Norden entfernt.


Viele Jahre lang hatte der Tiergarten keinen guten Ruf und es gibt immer noch ein paar wenige Ecken, an denen man sieht, dass das Gelände mal ziemlich heruntergekommen war. Seit allerdings seine Namensgeberin Birgit den Tierpark übernommen hat, hat sich unheimlich viel getan.


Und es tut sich immer weiter etwas. An allen Ecken und Enden wird renoviert und neu gestaltet. Größere und schönere Gehege werden geschaffen, Wege befestigt usw.



Wir waren also am Saisoneröffnungswochenende da. Gerade in den letzten Wochen wurde am Tierpark wieder fleißig gearbeitet und wir wollten nun das Ergebnis bestaunen.
Begrüßt wurden wir zunächst auf der einen Seite von Hühnern und Tauben und auf der anderen Seite von den Lamas.

 Hübsch, nicht wahr?

Es gibt einen tollen Rundweg, der an allen Gehegen vorbei führt, sodass man sich in Ruhe alle Tiere anschauen kann.

 Praktisch, die haben immer einen Korkenzieher dabei...

Neben den genannten Tieren gibt es noch Kaninchen (kleine aber auch große Stallkaninchen), diverse Vogelarten (von Kanarienvögeln über Nymphensittiche bishin zu freilaufenden Pfauen (die hatten es mir besonders angetan), Esel, Ponys, Schafe, Schweine, Ziegen, Enten und einige mehr.


Etwa in der Mitte des Parks findet man einen Spielplatz für die Kids. Da haben wir heute kurze Verschnaufpause eingelegt.





Wie gesagt, hatten es mir insbesondere die Pfauen angetan. Leider hat mir keiner der Herren den Gefallen getan, ein Rad zu schlagen, aber dennoch bin ich mit der Kamera hinter jedem Exemplar hinterhergehüpft.


 Ich bilde mir ein, dass der Pfau schon total genervt guckt...






 Natürlich sollten auch die Damen nicht zu kurz kommen.

Ein weiteres Highlight - gerade auch für die kleinen Besucher - ist das Ziegengehege. Da gibt es nämlich einen kleinen Bereich, in dem man die Möglichkeit hat, ins Gehege zu gehen und die Ziegen zu streicheln.


Super finde ich daran, dass die Ziegen aber den größten Teil des Geheges für sich haben. Wenn ihnen die vielen Streichelhände nämlich zu viel sind, können sie sich ganz schnell zurück ziehen. So haben doch alle was davon...





Nach einem letzten Blick auf das liebe Federvieh, haben wir uns den Cafébereich noch angeschaut und uns dann wieder auf den Rückweg gemacht.

Das war wirklich ein toller Tag in Birgits Tierpark. Mein erster, aber sicherlich nicht mein letzter Tag!

Vielleicht schaut ihr da auch mal vorbei. Alle aktuellen Informationen zu Preisen, Öffnungszeiten etc findet ihr auf der Homepage (HIER klicken) des Tierparks!

Bis bald, ihr Lieben!